Warum eine elektronische Edition?

Aus Bernoulli Wiki
Version vom 12. Juli 2010, 17:19 Uhr von Eglin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Wie alle klassischen Editionen erfolgte auch die Edition der Briefwechsel der Bernoulli anfangs in Buchform. Doch sprechen verschiedene Gründe heute für eine e…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wie alle klassischen Editionen erfolgte auch die Edition der Briefwechsel der Bernoulli anfangs in Buchform. Doch sprechen verschiedene Gründe heute für eine elektronische Edition der Briefwechsel im Internet:

1. Die Briefe der acht Mathematiker und Ihrer Korrespondenten können mittels differenzierter Recherchemöglichkeiten nach Bedarf gruppiert und sortiert werden. Dies ermöglicht eine grosse Flexibilität der Nutzung bei einem sehr komplexen Textmaterial.

2. Es bestehen bei der Präsentation keine Umfangseinschränkungen, so dass alle Briefe ohne Selektion und in voller Länge veröffentlicht werden können.

3. Den digitalen Brieftexten können die Bilder der Briefhandschriften beigegeben werden.

4. Da die einzelnen Briefe mit dem Bernoulli-Briefinventar verlinkt sind, hat der Benutzer bei Bedarf stets Zugriff auf sämtliche Metadaten des betreffenden Briefes.

5. In den Brieftexten kann über die Volltextrecherche recherchiert werden. Im Inventar stehen weitere Suchfunktionen für Recherchen in den Metadaten zur Verfügung.

6. Der Benutzer kann Texte oder Textteile nach Bedarf ausdrucken.

7. Die editorische Bearbeitung kann etappenweise erfolgen. Arbeitsversionen (z.B. unkollationierte Brieftexte) können mit einem entsprechenden Hinweis dem Benutzer zugänglich gemacht werden, so dass diese bereits während der Bearbeitungszeit für die wissenschaftliche Gemeinschaft nutzbar sind.