Gegenstand und Ziel der Edition

Aus Bernoulli Wiki
Version vom 12. Juli 2010, 17:18 Uhr von Eglin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{DISPLAYTITLE:Gegenstand und Ziel der Edition}} Die Edition hat die Briefwechsel der acht Mathematiker und Physiker Bernoulli aus dem 17. und 18. Jh. sowie des …“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Die Edition hat die Briefwechsel der acht Mathematiker und Physiker Bernoulli aus dem 17. und 18. Jh. sowie des zum Bernoulli-Kreis gehörenden Mathematikers Jacob Hermann zum Gegenstand. Das Korpus der zu edierenden Korrespondenzen umfasst 5286 erhaltene Briefe (Stand Januar 2010). In Buchform sind bereits publiziert: ‹Der Briefwechsel von Jacob Bernoulli› (1993), ‹Der Briefwechsel von Johann Bernoulli›, Bd. 1 (u. a. mit L’Hôpital) (1955), 2 und 3 (mit Pierre Varignon) (1988 u. 1992), Guido Grandi - Jacob Hermann. Carteggio (1992). Der dritte und letzte Teil des Briefwechsels mit Varignon soll ebenfalls noch in Buchform erscheinen. Die Briefwechsel mit Leibniz und Euler werden vom Leibniz-Archiv Hannover bzw. von der Euler-Edition in Basel ediert.

Ziel der elektronischen Edition der Bernoulli-Briefwechsel ist die Präsentation sorgfältig konstituierter und zitierfähiger Brieftexte im Internet. Da den edierten Texten etappenweise die Bilder der zugrunde liegenden Handschriften beigegeben werden, besteht für den Benutzer die Möglichkeit, die jeweiligen editorischen Entscheidungen anhand des Originalmaterials zu überprüfen. Die Brieftexte sind mit Stellenkommentaren in Fussnoten versehen, die nach und nach bearbeitet und ergänzt werden.

Die edierten Texte sowie die Bilddateien der Handschriften sind mit den Einträgen im elektronischen Basler Inventar der Bernoulli-Briefwechsel (BIBB) verlinkt. Dadurch sind die Briefe dort über ihre strukturierten Daten recherchierbar. Die Texte selbst sind durch Volltextrecherche erschliessbar. Auf diese Weise ist eine bequeme Handhabung des Textmaterials möglich. Die elektronische Edition bietet zudem den Vorteil einer beliebigen Gruppierung bei der Präsentation der Briefe (chronologisch, nach Verfassern, Korrespondenzen etc.) sowie einer etappenweisen editorischen Weiterbearbeitung. Für die Texte steht auch eine Druckversion zur Verfügung.